Vom 25.1.-27.1. verbrachte der 4. Jahrgang der Erlenbachschule im Rahmen von Projekttagen ihren Vormittag bei der freiwilligen Feuerwehr in Elz. Begleitet wurden sie von ihren Klassenlehrerinnen Frau Leun-Cremer und Frau Yildiz sowie der Sachunterricht-Lehrerin Frau Leber.
An den ersten beiden Projekttagen marschierten die Kinder zum Feuerwehrhaus in Elz und wurden dort sehr freudig begrüßt. Angekommen, rannten alle hoch in den Lehrraum und suchten sich einen Platz aus. Auf dem Platz stand ein Namenskärtchen, auf das sie ihren Namen schreiben sollten. Anschließend setzen sie sich und schauten nach vorne. Es wurde mit einer Powerpoint-Präsentation viel erklärt und die 4a und 4b hörten gebannt zu. Zum Beispiel fragten die Feuerwehrleute, ob die Kinder schon die Notrufnummer wüssten. Es wurde ihnen etwas über die Arten der Feuerwehr, wie z.B. Berufs- und Werksfeuerwehr sowie die freiwillige Feuerwehr, die Aufgaben der Feuerwehr und ihre Wasserversorgung erzählt. Auch die Alarmierung der Hilfedienste und der Sirenenalarm wurden angesprochen. Somit begann der erste Tag bereits mit vielen interessanten Informationen.
Am Folgetag stand die Erkundung der Feuerwehrwache auf dem Stundenplan und die Kinder durften u.a. die Umkleiden erkunden, wo sie die feuerfesten Jacken, Stiefel, Helme und Hosen bestaunten. Von den Umkleiden aus ging es weiter in die Fahrzeughalle. Dort standen die großen roten Fahrzeuge schon für den Einsatz bereit. Roberto Ingiulla, einer der Feuerwehrleute neben Heiko Eisenbach, Dominik Hunsänger und Mika Simon, stellte einer Gruppe den Werkzeugwagen vor und die Kinder sollten sagen, was sie darüber wussten. Schließlich fanden sich alle wieder zusammen und Herr Eisenbach löste den Alarm aus, um zu zeigen, wie die Feuerwehr in so einer Situation reagieren muss.
Freitag, der 27.1., war für die meisten Kinder der coolste Tag von allen. Als erstes liefen die Schulkinder zum Hirtenplatz, von wo aus sie mit den Feuerwehrautos abgeholt wurden. Die Autos setzten sie direkt vorm Wasserwerk in Elz ab , wo sie die erste Stunde verbringen sollten. In dem ersten Raum sahen die Kinder der 4a und b vier große Wasserbecken, die ganz viel Wasser für die Menschen in Elz und ihren Wasserverbrauch beinhalteten. Als sie die Treppe in einen weiter unten gelegenen Raum abstiegen, entdeckten sie dort lauter Rohre. Bald fingen den Kindern vor lauter großer Zahlen und spannender Informationen die Köpfe an zu qualmen. Dann holten sie die Feuerwehrleute – natürlich mit den Feuerwehrautos – wieder ab, um sie zum Feuerwehrhaus zu fahren. Dort angekommen, ging es nach der Frühstückspause nach draußen zu einem kaputten Auto. Die Feuerwehrmänner taten so, als ob sie in einem echten spektakulären Einsatz wären und als ob in dem Auto noch ein Mensch wäre, den sie befreien mussten. Am Ende des Vormittags wurden alle Kinder mit ihren Lehrerinnen wieder zur Schule zurückgefahren.
Insgesamt waren alle drei Tage bei der Feuerwehr sehr interessant und machten großen Spaß. Dies brachten die Kinder bei der Verabschiedung mit einem kleinen Geschenk und dankenden Worten gerne zum Ausdruck.
(von Romy Röddinger und Liara Wagner, 4b der Erlenbachschule)