Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Schulportal Hessen 

Hier findet ihr u.a. den Vertretungs- und Stundenplan sowie den Schulkalender.

(Hinweis: Es gilt in erster Linie der in der Schule angezeigte Vertretungsplan.)

  

Speiseplan

Hier findet ihr den aktuellen Speiseplan.

Anleitung Schulportal

 

 

 

 

  

Anleitungen MS-Teams

 

 

 

 

 

Anlegen Erstzugang

Schnellstartanleitung

Videoanleitung

 

Aktuelle Termine:

 

 

 Jahresterminplan:

 

 

 

 

Termine Berufsberatung:

24.04.2024

08.05.2024

15.05.2024

22.05.2024

29.05.2024

Rhythmisierter Schultag an der Grundschule der Erlenbachschule

Nicht erst seit Einführung der Inklusion herrscht an Grundschulen eine große Heterogenität. Kinder verfügen über unterschiedlichen Kompetenzen, individuellen (Lern-)Voraussetzungen, stammen aus unterschiedlichen Kulturen und verschiedenen Lebenswelten.  Jedes Kind mit seinen individuellen Fähig- und Fertigkeiten anzuerkennen, wertzuschätzen, zu fordern und zu fördern, um jedem einzelnen Kind gerecht zu werden, stellt an alle Beteiligten große Herausforderungen. Damit ein solches Lernen gelingt, bedarf es eines vertrauensvollen Verhältnisses zwischen Schülern, Lehrern und Eltern, einem ansprechenden und vertrauten Lernumfeld, qualitativ hochwertigem Unterricht aber auch ausreichend Zeit, um neben dem Lernen auch genügend Freiraum für Freizeit und Spiel zu ermöglichen.

Im Alltag können wir immer wieder feststellen, dass die Einteilung in 45 Minuten-Stunden den unterschiedlichen Lernrhythmen der Kinder und den wechselnden Lernsituationen kaum gerecht wird. Vielfache Eingriffe in das Tun der Kinder durch den Gong und dem damit verbundenen plötzlichen Unterbrechen des Arbeitens können Fortschritte im Lernprozess hemmen. Kinder brauchen vielmehr Freiräume für individuelles, selbstgestaltetes und zunehmend eigenverantwortliches Lernen unter Zulassung harmonisch eingefügter Frontalarbeitsphasen.

Im Schuljahr 2017/2018 stellten wir uns verstärkt die Frage, wie wir uns Schule träumen. Neben dem flächendeckenden Wunsch nach einer veränderten Rhythmisierung liegen weitere Schwerpunkte im Bereich konzeptioneller und methodischer Schwerpunkte, sowie im Bereich der räumlichen Um- und Ausgestaltung.

Schnell stellten wir fest, dass es kein Patentrezept für Rhythmisierung an Schulen geben kann, da jede Schule unterschiedliche Rahmenbedingungen hat. So suchten wir in vielen pädagogischen Konferenzen nach unserem ganz eigenen Weg. Wünsche wurden formuliert, Erkenntnisse aus dem Alltag angesprochen und diese in die örtlichen und sächlichen Begebenheiten eingeflochten.

Entstanden ist dabei ein Modell, das den Schwerpunkt auf Jahrgangsteams der Lehrkräfte legt. Neben der Klasse, die von einer Klassenlehrkraft geleitet wird, wird es Fachlehrer geben, die das Team ergänzen und vervollständigen. Dabei achten wir darauf, dass möglichst wenige Lehrkräfte ein Team bilden und die Klassenlehrkraft möglichst viele (Haupt-)fächer abdeckt. Durch das Arbeiten der Lehrkräfte im Team wird ein inhaltlich und methodisch einheitlicheres, aber auch zeitlich effektiveres Arbeiten möglich, wodurch Zeit für eine noch stärkere Fokussierung auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ermöglicht wird.

Kindern und Eltern verspricht die Rhythmisierung garantierte Betreuungszeiten, denn die Anfangs- und Endzeiten sind für die Klassen 1 und 2, sowie 3 und 4 täglich gleich, wodurch die Stundenpläne zu Beginn und auch bei Änderungen an Wichtigkeit verlieren.

 

Klassen 1 und 2

Zeit

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

7:40-8:00

Offener Anfang

8:00-8:30

Individuelle Lernzeit

8:30 – 8:35

Musikalisch bewegter gemeinsamer Anfang

8:35– 9:25

Klassenlehrer

Morgenkreis

Organisation

1.Block

1.Block

1.Block

1.Block

9:25 – 9:40

Pause

9:40 – 9:50

Gemeinsames Frühstück (Vorlesen/Gespräche)

9:50 – 11:15

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

11:15–11:35

Pause

11:35-12:20

3. Block

Mus.-ästh.-

Sport-Block

Mus.-ästh.-

Sport-Block

Mus.-ästh.-

Sport-Block

Klassenrat

12:20–13:10

an einem Tag: Unterricht im 4. Block, ansonsten: Bewegung / Entspannung / Spielen für Ganztagskinder

13:10-14:00

 

Mittagessen mit Pause

 

ab 14 Uhr

 

AG

AG

AG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klassen 3 und 4

Zeit

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

7:40-8:00

Offener Anfang

8:00-8:30

Individuelle Lernzeit

8:30 – 8:35

Musikalisch bewegter gemeinsamer Anfang

8:35– 9:25

Klassenlehrer

Morgenkreis

Organisation

1.Block

1.Block

1.Block

1.Block

9:25 – 9:40

Pause

9:40 – 9:50

Gemeinsames Frühstück (Vorlesen/Gespräche)

9:50 – 11:15

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

11:15–11:35

Pause

11:35-12:20

3. Block

Musisch-ästhetischer Block

Musisch-ästhetischer Block

3. Block

3. Block

12:25-13:10

4. Block

4. Block

Klassenrat

13:10–13:40

 

Mittagessen

 

13:40–14:00

 

Pause mit Bewegung / Entspannung / Spielen für

Ganztagskinder

 

14:00-15:30

 

AG

AG

AG

 

 

Gleitender Unterrichtsbeginn

Täglich beginnen wir mit einem gleitenden Tagesbeginn von 7:40 bis 8:00 Uhr. Innerhalb dieses Zeitrahmens treffen die Kinder selbstständig in ihren Klassen ein. Die Eltern verabschieden sich vor dem Schulgebäude. Nun ist Zeit zum Quatschen mit anderen Kindern, zum Spielen, aber auch zum Lesen und Üben – je nachdem, was die Kinder selbst als wichtig erachten. Der offene Anfang ist ein wichtiges Element des Schulalltages, da er diesen nicht nur zeitlich gleitend, sondern auch kindgerecht, spielerisch und vor allen Dingen entspannt beginnen lässt. Die Kinder beginnen damit ausgeglichener und somit auch lern- und aufnahmebereiter den Tag.

 

Lernzeit

Im Anschluss an den offenen Anfang bieten wir täglich eine individuelle Lernzeit im Rahmen von 30 Minuten innerhalb des Klassenverbandes und somit auch im Klassenraum der Kinder an. Begleitet, gefördert und unterstützt wird ihr selbstständiges Arbeiten von Lehrkräften des Jahrgangs, die im Team gemeinsam ihre methodische und konzeptionelle Ausrichtung definieren. Somit ist einheitliches Handeln während der Lernzeit garantiert. Das Konzept des eigenverantwortlichen Lernens, welches als durchgängiges Prinzip bereits Einzug im Klassenraum gehalten hat, wird somit auch in der Lernzeit fortgeführt.

Die Inhalte der Lernzeit sind vielschichtig und reichen von individuellen Übungen, Vertiefung von Lerninhalten des Unterrichts bis hin zu Recherchen, Übungen mit dem Computer etc. Durch den zeitlichen Rahmen werden die Hausaufgaben weitestgehend ersetzt. Häusliche Übungen liegen insbesondere im Bereich des Lesens, Lernwörtertrainings und Kopfrechnens (siehe dazu auch das Lernzeitkonzept). 

Neben der Förderung des selbstständigen und eigenverantwortlichen Lernens ist es für uns wichtig, den Eltern transparent das Arbeiten der Kinder und somit auch die Lerninhalte des Unterrichts darzulegen. Wir haben uns dafür entschieden, dies in Form eines individuellen Lernbegleitheftes zu tun.

Die Aufgaben der individuellen Lernzeit werden in einem Wochenplan für die Kinder differenziert vorbereitet und im Lernbegleitheft dokumentiert. Die Ausgestaltung des Wochenplanes erfolgt durch die unterrichtenden Lehrkräfte, federführend durch die Klassenlehrkraft. Zu Beginn der Woche lernen die Kinder den neuen individuellen Plan kennen und setzen sich selbst ein Wochenziel, dessen Einhaltung sie täglich dokumentieren.

Während der Woche verbleiben das Lernbegleitheft, sowie alle benötigten Materialien mit Ausnahme der Bücher in der Schule. So ist sichergestellt, dass unbedingt benötigte Materialien (Hefte, Arbeitshefte,…), in die Eintragungen vorgenommen werden, auch wirklich in der Schule sind, sodass verlässlich täglich daran gearbeitet werden kann. Am Ende einer Woche erhalten die SchülerInnen ihr Lernbegleitheft mit nach Hause, in dem eine Rückmeldung der Lehrkraft vermerkt wurde. So können Eltern die aktuellen

Lerninhalte nachvollziehen, erkennen wie das Kind gearbeitet hat und worauf es sich im Rahmen des gesetzten Wochenzieles festgelegt hat. Hier gibt es auch eine Rückmeldung darüber, was ggf. zu Hause ergänzend geübt werden kann. Dabei fokussieren wir uns aber auf Aufgaben, die über einen längeren Zeitraum (mindestens eine Woche) in zeitlich verträglichem Rahmen verfolgt werden können. Wir möchten nicht erreichen, dass die Kinder zusätzlich zur Lernzeit in der Schule weiter schulisch belastet werden. Der Schultag soll möglichst abgeschlossen sein, wenn ein Kind nach einem (langen) Schultag nach Hause kommt. Um die Verbindung Schule und Elternhaus dennoch zu wahren, möchten wir erreichen, dass in allen Familien eine tägliche Lesezeit eingeführt wird. Hier soll neben dem Vorlesen der Kinder auch das Vorlesen durch die Eltern stärker fokussiert werden. Möglichkeiten des Weiterarbeitens und Übens werden darüber hinaus im Lernzeitplan durch die Lehrkräfte wöchentlich festgehalten. Auf freiwilliger Basis bleibt somit noch genug Raum für häusliches Üben, z.B. beim

Lernen von Lernwörtern, dem Kopfrechnen und beim Automatisieren von Rechenerfahren etc.

Die aktive Unterstützung des Kindes in seinem Lernverhalten bestätigen die Eltern durch die Unterschrift im Lernbegleitheft, die dem Kind und den Lehrkräften gleichermaßen zeigt, dass sie den Lernzeitplan zur Kenntnis genommen haben und gleichzeitig das selbstständige Arbeiten ihres Kindes würdigen. Ausführliche Informationen zu den Lernzeitplänen, der Gestaltung sowie der Bearbeitung werden von den Klassenlehrerinnen zu Schuljahresbeginn auf jedem ersten Elternabend eines Schuljahres gegeben.

Das veränderte Lernen wird umso besser gelingen, wenn sich alle beteiligten Personen verpflichtet fühlen, die individuellen Lernwege zu gestalten, zu begleiten, zu fordern und zu würdigen.

 

Stundenrhythmisierung

Unsere Einteilung des Schulvormittages in Zeitblöcke unterschiedlicher Dauer ermöglicht auf den Lern- und Leistungsrhythmus der Kinder abgestimmte Unterrichtsphasen und eine harmonische Verknüpfung von zentral gelenktem und individuell selbstgesteuertem Lernen. Jeder Block wird durch eine Bewegungszeit aus dem Konzept „Bildung kommt ins Gleichgewicht“ von Dorothea Beigel begleitet. Dieses Konzept fördert das Gleichgewicht des Kindes. Durch eine Studie konnte nachgewiesen werden, dass eine solche tägliche Förderung im Unterricht, die ohne besonderen Raumbedarf integriert werden kann, positive Effekte auf die Leistungsfähigkeit der SchülerInnen hat und die Lernatmosphäre fördert.

Nach der Lernzeit folgt der erste Block mit einer Dauer von 55 Minuten, der mit einem Begrüßungslied und dem ersten Baustein des Konzeptes „Bildung kommt ins Gleichgewicht“ beginnt.  Es folgt eine 15-minütige Hofpause und im Anschluss daran das zehnminütige gemeinsame Frühstück im Klassenraum.

Der zweite Block beginnt somit um 9:50 Uhr und dauert 85 Minuten. Ihm folgt die zweite Hofpause mit 20 Minuten.

Bis 11:35 gleichen sich die Pläne aller Grundschulkinder. Da die Kinder im dritten und vierten Schuljahr eine höhere Unterrichtsverpflichtung gemäß Stundentafel haben und Englisch als weiteres Fach hinzu kommt, musste ab diesem Zeitpunkt unterschiedlich weitergedacht werden. 

Die ersten und zweiten Klassen haben an Tagen mit Ganztagsangebot im dritten Block ein musisches-ästhetisches oder sportliches Angebot, das auf Jahrgangsebene, ggf. auch jahrgangsübergreifend frei gewählt werden kann.

Um 12:20 Uhr gehen die Kinder nach Hause, die kein Ganztagsangebot gewählt haben, oder aber nicht in der Schule zu Mittag essen und um 14 Uhr zum AG-Angebot wieder in die Schule kommen. 

Um die gesetzlich vorgeschriebene Stundentafel komplett abzudecken, haben auch die Erst- und Zweitklässler an einem Tag einen 4. Block Unterricht. 

Kindern, die den Ganztag wählen, werden Möglichkeiten zum Entspannen, Spielen oder Bewegen geboten. Alternativ können in der Betreuung angemeldete Kinder um 12:20 Uhr auch die Räumlichkeiten der Betreuung aufsuchen um dort Angebote wahrzunehmen. Um 13:10 Uhr treffen sich alle Ganztags- und Betreuungskinder zum gemeinsamen Mittagessen im Gemeinschaftsraum. Hier kann jeder im individuellen Tempo das Mittagessen einnehmen. Ist das Essen eingenommen, ist noch genügend Zeit zum Spielen draußen oder für alternative Angebote. 

Um 14 Uhr beginnen die AGs, die in der Regel um 15:30 Uhr enden. Besteht darüber hinaus Betreuungsbedarf, können die Kinder in der Betreuung des Schulvereins angemeldet werden. 

Somit wird den Kindern, die nicht am Ganztagsangebot teilnehmen, die Möglichkeit gegeben, täglich von 7:40 Uhr bis 12:20 Uhr, einmalig auch bis 13:10 Uhr in der Schule sein und lernen zu dürfen. 

Wir bieten darüber hinaus die Möglichkeit an, an ein, zwei oder drei Tagen am Ganztag teilzunehmen. Diese Kinder können entweder um 12:20 Uhr nach Hause gehen und nach der Mittagspause um 14:00 Uhr wiederkommen oder bis 15:30 Uhr in der Schule bleiben. Im Anschluss ist auch hier Betreuung durch den Schulverein möglich. 

Die dritten und vierten Klassen haben ab 11:35 Uhr jeweils noch einen 45-minütigen dritten und vierten Block. Dies war aus organisatorischen Gründen (Fachlehrer Religion/Englisch) etc. nicht anders denkbar. Diese beiden Blöcke können aber (je nach Zusammensetzung der Lehrkräfte in ihren Teams, insbesondere aber auch dienstags und mittwochs) in einen weiteren langen Block von 95 Minuten zusammengefasst werden. An zwei Tagen bieten wir auch hier ein musisch-ästhetisches Angebot auf Jahrgangsebene, ggf. auch jahrgangsübergreifend an, welches frei gewählt werden kann. 

Um 13:10 Uhr gehen die Kinder nach Hause, die kein Ganztagsangebot gewählt haben, oder aber nicht in der Schule zu Mittag essen und um 14 Uhr zum AG-Angebot wieder in die Schule kommen. 

Um 13:10 Uhr treffen sich alle Ganztags- und Betreuungskinder zum gemeinsamen Mittagessen im Gemeinschaftsraum. Hier kann jeder im individuellen Tempo das Mittagessen einnehmen. Ist das Essen eingenommen, können die Kinder Möglichkeiten zum Entspannen, Spielen oder Bewegen nutzen. 

Um 14 Uhr beginnen die AGs, die in der Regel um 15:30 Uhr enden. Besteht darüber hinaus Betreuungsbedarf, können die Kinder in der Betreuung des Schulvereins angemeldet werden. 

Somit wird den Dritt- und Viertklässlern, die nicht am Ganztagsangebot teilnehmen, die Möglichkeit gegeben, täglich von 7:40 Uhr bis 13:10 Uhr in der Schule sein und lernen zu dürfen. 

Wir bieten darüber hinaus die Möglichkeit an, an ein, zwei oder drei Tagen am Ganztag teilzunehmen. Diese Kinder können entweder um 13:10 Uhr nach Hause gehen und nach der Mittagspause um 14:00 Uhr wiederkommen und bis 15:30 Uhr an AG-Angeboten der Schule teilnehmen. Im Anschluss ist auch hier Betreuung durch den Schulverein möglich.

 

Klassenrat

Sofern organisatorisch möglich, verabschiedet die Klassenlehrkraft die Kinder ins Wochenende. In dieser letzten Schulstunde am Freitag wird Klassenrat gehalten. Der Klassenrat bietet die Gelegenheit, das soziale Miteinander einzuüben und zu fördern. Er dient als Plattform zur Organisation von Klassengeschäften und als Forum für unsere Schüler. Sie können hier eigene Ideen und Vorstellungen von Schule entwickeln und darüber diskutieren. Ein gemeinsames und somit einheitliches Konzept wird diesbezüglich ausgearbeitet.

Zusätzlich ist Zeit für organisatorische Maßnahmen, wie das Verteilen der Dienste, das Aufräumen und Säubern der Fächer, sowie für das Reflektieren der individuell gesteckten persönlichen Wochenziele, etc.

 

Mittagessen

Das Mittagessen nehmen die Ganztagskinder im Gemeinschaftsraum ein. Das Essen wird durch das Projekt „Schüler kochen für Schüler“ zubereitet. Dabei ist es uns wichtig, dass das Essen frisch zubereitet wird und wir dabei auf frische, gesunde Zutaten regionaler Lieferanten zurückgreifen. Mehr zu diesem Projekt erfahren Sie auf unserer Website unter:

http://www.erlenbachschule-elz.de/mehr-ueber-unsere-schule/schueler-kochen-fuerschueler/ 

Die jeweils aktuellen Speisepläne sind dort ebenfalls einsehbar:

http://www.erlenbachschule-elz.de/mehr-ueber-unsere-schule/schueler-kochen-fuerschueler/aktueller-speiseplan/ 

Pro Mittagessen und Kind entstehen Kosten in Höhe von derzeit 3,50 €. Inklusive ist das Mineralwasser zum Essen und natürlich gegebenenfalls ein Nachschlag. Unserer Schülerinnen und Schüler können Dauerkarten für alle Tage erwerben, oder aber am Tag zuvor eine Essensmarke erwerben. 

Nach einer zu Beginn eines Halbjahres stattfindenden AG-Schnupperphase von einer Woche wird der Ganztag durch eine Anmeldung am AG-Angebot verbindlich. Es erfolgt eine Abfrage seitens der Schule, wer als Ganztagskind sein Mittagessen in der Schule einnimmt, oder aber zum Mittagessen nach Hause geht und pünktlich wiederkommt.  Grundschulkinder bleiben nicht ohne Teilnahme am Mittagessen auf dem Schulgelände. Sofern eine Teilnahme am Mittagessen aus finanziellen Gründen nicht möglich wäre, sprechen Eltern die Klassenlehrkraft an. Es bestehen Möglichkeiten der anteiligen Kostenübernahme. 

 

AG-Angebote

Da das Nachmittagsangebot für Grundschulkinder an der Erlenbachschule freiwillig ist, findet in dieser Zeit kein Regelunterricht statt. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, für das nächste Schuljahr eine breite Mischung an Angeboten zu schaffen. Unsere Devise ist dabei: Wir möchten keine Ganztagsschule um jeden Preis für alle Kinder, aber ein qualitativ hochwertiges Ganztagsangebot, das genutzt werden möchte.

Bei aller Freiwilligkeit ist zu beachten: Zu Beginn darf geschnuppert werden. Wer sich aber zu einer AG anmeldet, der verpflichtet sich, ein Halbjahr daran teilzunehmen.  

Das AG-Angebot kann von Halbjahr zu Halbjahr variieren. Zu Beginn eines jeden Halbjahres werden die Kinder und Eltern über das AG-Angebot informiert. Zusätzlich kann man diese Angebote auf unserer Website einsehen:

http://www.erlenbachschule-elz.de/mehr-ueber-unsereschule/ganztagsangebot/ 

 

Zu Beginn eines Schuljahres…

… erhalten die Kinder wie gewohnt einen Stundenplan. In diesem Stundenplan sind die Fächer, die der Klassenlehrer übernimmt, nicht als Fächer ausgewiesen. Dort steht lediglich ein Symbol. Die Klassenlehrkraft kann den Unterricht frei einteilen, achtet dabei aber darauf, dass die Stundentafel wöchentlich eingehalten wird. 

Lediglich die Fächer, die von einer Fachlehrkraft übernommen werden, sind ausgewiesen. Hier ein Beispiel:

Zeit

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

7:40-8:00

Offener Anfang

8:00-8:30

Individuelle Lernzeit

8:30 – 8:35

Musikalisch bewegter gemeinsamer Anfang

8:35– 9:25

Klassenlehrer

Morgenkreis

Organisation

1.Block

1.Block

1.Block

Religion

1.Block

9:25 – 9:40

Pause

9:40 – 9:50

Gemeinsames Frühstück (Vorlesen/Gespräche)

9:50 – 11:15

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

2. Block

11:15–11:35

Pause

11:35-12:20

Religion

Musisch-ästhetischer Block

Musisch-ästhetischer Block

Sport

3. Block

12:25-13:10

Sport

Klassenrat

13:10–13:40

 

Mittagessen

 

13:40–14:00

 

Pause mit Bewegung / Entspannung / Spielen für

Ganztagskinder

 

14:00-15:30

 

AG

AG

AG

 

 

Neben der Rhythmisierung des Tages und der Woche (siehe oben), muss in der Planung auch die Jahresrhythmisierung bedacht werden.

 

Jahresrhythmisierung

Um effektiv und transparent Unterricht planen zu können, wird die Arbeit mit den schuleigenen Arbeitsplänen im Jahresverlauf zu Beginn eines jeden Schuljahres überarbeitet. Dabei wird auf inhaltliche Passung der Fächer geachtet. Darüber hinaus legen die Jahrgangsteams die strukturierenden und besonderen Ereignisse im Jahreslauf für die Schulgemeinde nachvollziehbar fest (z.B. Ausflüge, Fahrten, Feste, Sprechtage, Klassenarbeiten, Prüfungen,  ... ). Gerade bei Klassenarbeiten kann es natürlich zu terminlichen Verschiebungen kommen. Ziel sollte vielmehr sein, sich im Vorfeld zu überlegen: Welcher Unterrichtsinhalt wird am Ende mit einer Lernkontrolle / Klassenarbeit / Präsentation / Referat etc.) bewertet.

Auf den Elternabenden werden die Eltern über Lehr- und Lerninhalte des Schuljahres informiert.

 

Evaluation

Mit Beginn des Schuljahres 2018/2019 befinden wir uns nach Zustimmung aller Gremien in einer Pilotphase. Mit den Veränderungen in Taktung und Rhythmisierung möchten wir eine bessere Basis für eine veränderte Lernkultur schaffen, die es den Kindern ermöglicht, wesentlich selbstständiger, selbstbestimmter und individueller arbeiten, lernen und üben zu können.  Wir hoffen,  mit unserem vielfach durchdachten Konzept einen guten Weg einzuschlagen. Jeder neue Weg ist gleichzeitig aber ein Wagnis und somit möchten wir uns zu einer Evaluation verpflichten. Mit diesen Ergebnissen, die wir auswerten und gerne den verschiedenen Gremien vorstellen werden, möchten wir unsere Neuerungen auf den Prüfstand stellen und Anpassungen, bzw. Veränderungen vornehmen, sofern sie notwendig sind. 

Dies wird in Form eines Fragebogens geschehen, der sich derzeit noch in der Entwicklung befindet.